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Neue Lösungen und Kostensenkungspotenziale für den Gartenbau

Hier einige Informationen zur einfachen „ENTSORGUNG IM GARTENBAU“ als PDF-Datei (1,6 MB):

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In vielen Gartenbaubetrieben fällt eine Menge an organischem und anorganischem Abfall an. Die Trennung von Pflanzen und Plastiktöpfen, die nicht zu vermarkten waren, ist aus Sicht der Gartenbaubetriebe doppelt ärgerlich.

Neben der fehlenden Vermarktung kommen auch noch sehr lohn- und zeitintensive Entsorgungskosten auf die Unternehmen zu. Gleichzeitig haben alle Gartenbaubetriebe mit stark steigenden Kosten zu kämpfen, so dass diese zusätzlichen Kosten heute kaum noch bezahlbar sind.

Ein wesentliches Risiko für den Gartenbaubetrieb liegt hier schon in der Feuchtigkeit der zu entsorgenden Produkte, da dies den Tonnenpreis wesentlich beeinflusst. Der Gärtner wird hier versuchen die Pflanzen in einem relativ trockenen Zustand anzuliefern. Dies erfordert häufig aber eine Zwischenlagerung.

Kostentechnisch werden die erforderlichen Aufwendungen für diese Zwischenlagerung nur in den seltensten Fällen ermittelt. Sie werden durch die Lohn- und Transportkosten für die Zwischenlagerung bestimmt.
Daher haben Entsorger die Lösung entwickelt, dass nicht mehr nach Kilogramm, sondern nach Kubikmetern abgerechnet wird.

Vorteilhaft an dieser Lösung ist, dass der Entsorger für den Gartenbaubetrieb das Gewichtsrisiko übernimmt. Weiterhin sind in diesen Preisen schon die Kosten für den Container mit weitestgehend einkalkuliert, so dass ein kostenintensives Umladen entfällt.

Steht der Gärtner nun vor der einfachen Frage, ob sich die Trennung lohnt, so muss er zunächst die Lohnkosten und eine Leistung von rund 2,5 Kubikmeter pro Mitarbeiter und Tag gegenüberstellen. Ursächlich für die kostengünstigen Angebote der Containerdienste ist hier, dass diese in der Lage sind, nach speziellen Verfahren zu trennen.

Damit entfällt das regelmäßige Anlegen von Pflanzen- und Erdhaufen der nicht mehr zu verkaufenden Pflanzen für die Gartenbaubetriebe vor und in der Saison. Die meisten Gartenbaubetriebe sollten so in der Lage sein einige tausend EUR pro Jahr zu sparen.
Damit bietet diese Lösung gleichzeitig eine sehr gute und vor allem sichere Kalkulationsbasis für C-Ware, Restware und Nullware.

Preise auf Anfrage!

Die aus diesen Pflanzen wieder zurück gewonnene Erde kann im Garten- und Landschaftsbau wieder verwendet werden. Auch bei der Neuanlage und gerade bei schwierigen Bodenverhältnissen dient sie der Auflockerung, durch den hohen Humus/Torfanteil als Dünger sowie als Wurzelhilfe für Rollrasen mit hervorragenden Eigenschaften. Damit gelingt es einen weitgehend geschlossenen Kreislauf herzustellen, der das Abfallvolumen minimiert.

Jürgen Fischer & Werner Broeckmann